Nutzen Sie auch Fotos Kurfürstendamm, den Stadtplan-Kurfürstendamm sowie Hotels nähe Kurfürstendamm.
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Der Kurfürstendamm ist seit Jahrzehnten eine weit über die Grenzen Berlins hinaus berühmte Einkaufs- und Flaniermeile. Während der Zeit der Teilung Berlins entstand das Stadtzentrum des westlichen Teils von Berlin rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und den Bahnhof Zoo 165, während sich hingegen das Zentrum Ostberlins rund um den Alexanderplatz 83 herausbildete.
Der zentral im westlichen Teil Berlins gelegene Ku‘damm ist demzufolge mehr als nur eine bei Touristen und Einheimischen beliebte Shoppingmeile, sondern er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auch zu einer erstklassigen Geschäftsadresse, einem Verkehrsknotenpunkt und einem Standort für Kultur und Unterhaltung. So befindet sich hier zum Beispiel das berühmte Theater des Westens am Kurfürstendamm.
Bei einer Shoppingtour entlang des Kurfürstendamms und der Tauentzienstraße 149, die sich nach dem Breitscheidplatz 150 an den Ku‘damm anschließt, findet man ein äußerst vielfältiges Angebot: Sowohl viele große Kaufhäuser als auch eine Vielzahl von Boutiquen sind hier gelegen, hinzu kommen diverse ganz unterschiedliche gastronomische Einrichtungen. Auch ein Abstecher in die Seitenstraßen des Kurfürstendamms zwischen Nürnberger Straße und Uhlandstraße lohnt sich, denn hier findet man kleinere Geschäfte wie Edelboutiquen oder Szene-Läden.
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Für eine Pause am Kurfürstendamm bietet sich unter anderem das berühmte Café Kranzler am Ku‘damm Ecke Joachimstaler Straße an. Zusätzlich zu Kaffee und Kuchen erlebt man hier ein stolzes Stück Westberliner Geschichte und hat von der Terrasse des Café Kranzler noch einen tollen Blick auf den Kurfürstendamm. Man muss allerdings schon etwas Glück haben, um einen freien Platz zu erwischen.
Der Ausbau zur Prachtstraße ist auf den Reichskanzler Otto von Bismarck zurückzuführen. Dieser schrieb im Jahr 1873 einen Brief an den Kabinettsrat, dass der damalige Kurfürstendamm zu einer repräsentativen Hauptstraße ausgebaut werden solle, um so den aufkommenden Vergnügungsverkehr in Berlin zu fördern. Von seinen Eindrücken aus Paris fasziniert, wünschte sich Bismarck hier eine breite Straße nach dem Vorbild der Champs-Elysées. Im Jahr 1875 wurde daraufhin die Straßenbreite auf 53 Meter festgelegt und der Ausbau zum Boulevard vorgenommen.
In den folgenden Jahren siedelte sich entlang des Kurfürstendamms die wohlhabende Bürgerschaft Berlins an. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts verliehen die neu gebauten Kinos, Varietes und Kabaretts dem Kurfürstendamm Glanz und Glamour.
Im Zweiten Weltkrieg wurde eine Vielzahl von Gebäuden entlang des Kurfürstendamms völlig zerstört. Diese wurden aber später originalgetreu wieder aufgebaut. Während der Zeit der Teilung Berlins entwickelte sich der Kurfürstendamm zu einem Symbol des Wirtschaftswunders und der Unabhängigkeit Westberlins, was den Namen Ku´damm zum Inbegriff einer pulsierenden Einkaufstraße machte.
Nach dem Fall der Mauer geriet der Kurfürstendamm zunächst etwas ins Abseits, da sich viele Geschäfte in Richtung des neu entstandenen Potsdamer Platz 3 , der Friedrichstraße 122 und in die zahlreichen neu entstandenen Einkaufscenter in den äußeren Stadtteilen verlagerten. In den vergangenen Jahren wurden jedoch viele neue große Kaufhäuser und Einkaufspassagen rund um den Ku‘damm komplett neu erbaut oder aufwendig umgestaltet.
Entlang des Kurfürstendamms befinden sich neben den diversen Einkaufsmöglichkeiten außerdem sehr viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, das Europa-Center, der Wittenbergplatz 152, der Savignyplatz, der Zoologische Garten, das KaDeWe 157, der Bahnhof Zoo 165 und mehrere Museen.
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Am Kurfürstendamm kann man ohne Mühe einen ganzen Tag verbringen: Insbesondere rund um den Breitscheidplatz 150 pulsiert das Leben, wenn beispielsweise an Sommerwochenenden, während der Adventszeit und in den Abendstunden sowohl Touristen als auch Einheimische von vielen Straßenhändlern und Souvenirverkäufern, Porträtmalern und Pantomimekünstlern in den Bann gezogen werden.
Der Kurfürstendamm mit seiner Länge von über 3,5 Kilometern verläuft mitten durch die Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf. Er ist somit auch ein wichtiger Verkehrsweg innerhalb der Innenstadt, auf dem es häufiger wegen des großen Verkehrsaufkommens zu Staus kommt.
Die vielen Nebenstraßen des Kurfürstendamms profitieren ebenfalls von seiner Bekanntheit. Denn hierhin sind viele Geschäfte, Restaurants und Cafes gezogen, die nicht weniger attraktiv sind. Zudem sind in den Seitenstraßen auch Kinos, Hotels und Galerien mit großem Zuspruch zu finden.
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Andere User erwähnten folgende Tipps:
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung Kurfürstendamm:
Adresse: Kurfürstendamm, 10623 Berlin
S-Bahn: Zoologischer Garten
U-Bahn: Zoologischer Garten
Bus: 100, 119, 129, 146, 200, X9
Anschrift und Verkehrsanbindung Tauentzienstraße:
Adresse: Berlin
Anschrift und Verkehrsanbindung Breitscheidplatz:
Adresse: Berlin
Nutzen Sie auch Fotos Wittenbergplatz, den Stadtplan Wittenbergplatz oder Hotels nähe Wittenbergplatz.
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Direkt vor dem Kaufhaus liegt der Wittenbergplatz. Der Platz wird von einem historischen Gebäude geschmückt: dem vom Architekten Alfred Grenander entworfenen Umsteigebahnhof. Der historische Bahnhof in der Mitte des Platzes steht heute unter Denkmalschutz und ist ein schönes Zeugnis vergangener Tage. Zahlreiche Imbisse, Cafés und Restaurants rund um den Wittenbergplatz sorgen für das leibliche Wohl. Wer noch ein Souvenir sucht, findet in den unzählbaren Geschäften auf der nicht weniger attraktiven Tauentzienstraße 149 bestimmt noch ein Andenken.
Von den separaten Einzelbewertungen zu der Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Wittenbergplatz, 10789 Berlin
S-Bahn: Zoologischer Garten
U-Bahn: Zoologischer Garten
Bus: Wittenbergplatz, An der Urania
Nutzen Sie zusätzlich Fotos Nollendorfplatz, den Stadtplan-Nollendorfplatz oder Hotels nahe Nollendorfplatz.
Etwas entfernt vom KaDeWe 157 liegt der Nollendorfplatz, ein ebenfalls schöner Platz der Innenstadt, auf dem das ehemalige Neue Schauspielhaus 129 im Jahr 1907 gebaut wurde. Seiner ehemaligen Funktion entfremdet, befindet sich in dem Gebäude heute eine Großraumdisko.
Aus den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Nollendorfplatz, 10777 Berlin
S-Bahn: Zoologischer Garten
U-Bahn: Zoologischer Garten
Bus: Nollendorfplatz
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