Schillertheater, Berlin

Das Schillertheater ging aus den Resten des einstigen Volkstheaters Charlottenburg hervor und wurde nach den Plänen der Architekten Heinz Völker und Rudolf Grosse in den Jahren 1950 und 1951 neu erbaut. Bis zum Jahr 1993 gehörte das Schillertheater zu den Staatlichen Bühnen. Nach deren Auflösung wird das Haus vorwiegend für Musicalvorstellungen und andere Theaterveranstaltungen genutzt.

Stets ein Genuß: Die Darbietungen in der modernen Deutschen Oper

Rund 1.900 Operngäste können die Vorstellungen verfolgen

Die für die damalige Stadt Charlottenburg erbaute Deutsche Oper wurde im Jahr 1912 mit dem Stück "Fidelio" eröffnet. Ihre Blütezeit erlebte die Oper unter den Intendanten Carl Ebert und Heinz Tietjen während der "goldenen" Zwanziger Jahre. Nachdem sie ab dem Jahr 1925 unter dem Namen Städtische Oper geführt wurde, erfolgte 1933 die Rückbenennung in Deutsche Oper.

In Folge der schweren Kriegsschäden wurde das Haus nach den Entwürfen von Fritz Bornemann in einer fünfjährigen Bauzeit neu aufgebaut und im Jahr 1961 wieder eröffnet. Dabei wurden erhalten gebliebene Gebäudeteile der Oper im Neubau verarbeitet.

Die neue Deutsche Oper ist ein Kubus, in dem rund 1.900 Menschen Platz finden. Vor der Oper befindet sich die abstrakte Stahlskulptur "Schaschlik am Spieß", die im Jahr 1961 von Hans Uhlmann gestaltet wurde.