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Die Museumsinsel beherbergt mehrere beeindruckende Kunst- und Kultursammlungen der Welt. Auf der Insel sind das Pergamonmuseum 73, das Alte Museum, die Alte Nationalgalerie 71, das Bode Museum 72 und das Neue Museum beheimatet. Aufgrund der einzigartigen baulichen und kulturellen Einheit wurde die Museumsinsel von der UNESCO im Jahr 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Schaffung der Museumsinsel begann mit dem Bau des Alten Museums. Der bekannte Architekt Karl Friedrich Schinkel entwarf das Gebäude im klassizistischen Stil, das in den Jahren von 1825 bis 1830 errichtet wurde. Im Laufe des 19. Jahrhunderts folgten der Bau des Neuen Museums und der Alten Nationalgalerie. Im Jahre 1912 wurde mit dem Bau des Pergamonmuseums begonnen, das aber erst 1930 fertig gestellt werden konnte. Der Großteil der Museumsinsel wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Zwar konnten die Kunstgegenstände rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, aber die seit der Wiedervereinigung begonnene Wiederherstellung und der Neuaufbau des Gebäudeensembles dauern noch an.
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Im Rahmen des so genannten "Masterplan Museumsinsel" wurde 1993 ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Vorrangiges Ziel sind der bestmögliche Erhalt der alten Gebäude sowie die Anpassung von Gebäudetechnik und Innenarchitektur an die Bedürfnisse eines modernen Museums. Nach dem Vorbild anderer bekannter Museen wie dem Louvre in Paris sollen die einzelnen Museen zu einem einheitlichen Gebäudekomplex zusammengefasst werden. Innerhalb der folgenden Jahre wurde das Konzept des ursprünglichen Masterplans mehrfach geändert und die Planungen für die zukünftige Museumsinsel um neue Museen, Ausstellungsrichtungen und Gebäude erweitert. Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Berlin und des Bundes waren die inzwischen auf 1,5 Milliarden Euro gestiegenen Kosten für den Aufbau der Museumsinsel mehrfach in die Kritik geraten.
Obwohl die Bauarbeiten der Museumsinsel voraussichtlich noch bis zum Jahr 2010 andauern werden, sind einzelne Museen bereits fertig gestellt. So wurden die Alte Nationalgalerie 71 im Jahr 2001, das komplett restaurierte Bode-Museum im Jahr 2006 und das Neue Museum am 17. Oktober 2009 bereits feierlich wiedereröffnet.
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Das Alte Museum wurde im Stil eines griechischen Tempels gebaut und bildet den Anfang der Museumsinsel 68. Die Vorhalle des Museums besteht aus 18 ionischen Säulen, wodurch das Gebäude zu einer imposanten Kulisse wird. Die Kuppelhalle des Alten Museums ist dem römischen Pantheon nachempfunden. Im Inneren der Halle sind Skulpturen von griechischen Göttern und antike Säulen zu besichtigen.
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Im Jahr 1998 wurde die Antikensammlung des Museums wieder eröffnet, nachdem sie zwischenzeitlich nach dem Zweiten Weltkrieg in Charlottenburg untergebracht war. Die endgültige Fertigstellung der Restaurierungs- und Erweiterungsarbeiten wurde im Jahr 2001 gefeiert. Von 2005 bis 2009 waren hier die Kollektionen des Ägyptischen Museums ausgestellt. Nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten wird heute im Alten Museum die Antikensammlung gezeigt.
Vor dem Museum befindet sich eine riesige Granitschale des Künstlers Christian Gottlieb Cantian. Sie wird von den Berlinern scherzhaft die "größte Suppenschüssel Berlins" genannt.
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Das Neue Museum wurde zwischen den Jahren 1843 und 1847 nach den Entwürfen von Friedrich August Stüler erbaut. In diesem Gebäude war zunächst das Ägyptische Museum untergebracht. Da das Museum aber während des Zweiten Weltkrieges fast völlig zerstört wurde, fand die Sammlung des Ägyptischen Museums zunächst in Charlottenburg eine neue Heimat.
Die Wiederaufbauarbeiten am Neuen Museum begannen erst in den 1980er Jahren und sollten bis in die heutige Zeit andauern und wurde von einigen Kontroversen begleitet - immerhin gestaltete der Stararchitekt David Chipperfield die zerstörten Teile des Ausstellungshauses sehr modern. Im Jahr 1999 erlangt die Museumsinsel 68 den begehrten Status des UNESCO-Weltkulturerbes und weitere Restaurierungsarbeiten beginnen. Im Jahr 2003 startet schließlich auch die Rekonstruktion des Neuen Museums. Nach der Fertigstellung des Gebäudes konnte die ägyptische Sammlung im Jahr 2009 wieder in das Neue Museum einziehen - Das berühmteste und meistbestaunteste Exponat ist ohne Zweifel die Büste der berühmten ägyptischen Königin Nofretete. Ebenfalls sehenswert ist der Schädel des Neandertalers von Le Moustier oder Heinrich Schliemanns Sammlung Trojanischer Altertümer.
Heute zeigt das auch baulich interessante Neue Museum die Kollektionen des Ägyptischen Museums und der Papyrussammlung sowie die Antikensammlungen des Museums für Vor- und Frühgeschichte. Um den Besuchern einen spannenden Blick auf die Wurzeln der menschlichen Geschichte zu gewähren, werden die Objekte nicht streng voneinander getrennt sondern in wunderbarer Harmonie präsentiert. Das Museum lädt mit zahlreichen interessanten Ausstellungsstücken auf eine Reise zu den geheimnisvollen Kulturen im Vorderen Orient, des Atlantiks, Nordafrikas und bis nach Skandinavien ein.
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Die Alte Nationalgalerie wurde in den Jahren von 1866 bis 1876 unter Leitung des preußischen Baumeisters Friedrich August Stüler erbaut. Der Schüler Schinkels verstarb aber während der Bauarbeiten und so wurde das Museum von Johann Heinrich Strack vollendet. Die Architektur der Alten Nationalgalerie sollte an einen korinthischen Tempel erinnern und so wurde das Gebäude vor seinem Eingang mit einer doppelläufigen Treppe versehen.
Schwerpunkt der ausgestellten Kunst in der Alten Nationalgalerie ist das 19. Jahrhundert. Zu sehen sind Werke von Caspar David Friedrich, Carl Rottmann, Philipp Otto Runge, Carl Spitzweg, Claude Monet, Auguste Renoir, Paul Cèzanne, Auguste Rodin und Max Liebermann.
Damit sind die Epochen der Romantik und des Impressionismus sowie die Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihren wichtigsten Vertretern zu sehen. Die einzigartige Sammlung ist seit der Wiedereröffnung ein Zuschauermagnet und kann jedem Besucher Berlins durchaus empfohlen werden.
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Das Bodemuseum hieß zunächst Kaiser Wilhelm Museum und wurde vom Architekten Ernst von Ihne als Barockbau konzipiert. Erst im Jahr 1956 wurde das Museum nach dem langjährigen Museumsleiter Wilhelm von Bode benannt.
Das Innere des Museums gleicht einer Basilika. Diese wurde nach dem Vorbild der in Florenz stehenden Kirche Salvatore al Monte erbaut. Eine Skulpturensammlung und die Sammlung für Spätantike und Byzantinische Kunst sind die Hauptbestandteile des Bodemuseums.
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Den meisten Besuchern fällt zum Thema Museumsinsel 68 zuerst das Pergamon Museum ein. Nach einer langen Bauzeit von fast achtzehn Jahren wurde es im Jahr 1930 feierlich eröffnet. Die Architekten des Museums waren Alfred Messel und Ludwig Hoffmann.
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Berühmtheit erlangte das Museum durch den Pergamonaltar. Dieser stammt aus Ausgrabungen an der türkischen Westküste und wurde in den Jahren 1878 bis 1886 vom deutschen Wissenschaftler Carl Humann freigelegt. Bei einem Besuch des Pergamon Museums kann jeder Besucher den überwältigenden Anblick des Pergamonaltars genießen, der als eines der schönsten Bauwerke der Geschichte gilt.
In den Sammlungen des Pergamon Museums befinden sich unter anderem aber auch das Markttor von Milet, die Fassade des Wüstenschlosses Mschatta, das Ischtar Tor und die Prozessionsstraße Babylons. So ist das Museum für Liebhaber von antiken Bauwerken ein Muss, aber auch für jeden anderen Besucher sicher ein wunderbares Erlebnis.
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