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Das Unter den Linden 56 gelegene Kronprinzenpalais sowie das Prinzessinnenpalais waren ursprünglich Unterkünfte der Kronprinzen und Prinzessinnen. Das im spätklassizistischen Stil erbaute Kronprinzenpalais ist heute ein Ort für wechselnde Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen. Über eine Brücke ist das Kronprinzenpalais mit dem benachbarten Prinzessinnenpalais verbunden. Das Prinzessinnenpalais beherbergt heute verschiedene gastronomische Einrichtungen. Hierzu zählen einige Cafés mit sommerlichem Flair sowie ein hochklassiges Restaurant. Aufgrund der gleichzeitigen Nähe zur Staatsoper wird das Prinzessinnenpalais auch als Opernpalais bezeichnet.
Das Prinzessinnenpalais wurde vom Architekten Friedrich Wilhelm Diterichs in den Jahren von 1733 bis 1737 aus zwei bereits bestehenden Häusern errichtet. Im Jahre 1811 wurde der Kopfbau des Gebäudes zur Straßenseite angebaut und mit dem Kronprinzenpalais verbunden. Im Kronprinzenpalais wurde der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. im Jahre 1859 geboren.
Im Prinzessinnenpalais wohnten lange Zeit die Prinzessinnen Charlotte (1798-1860), Alexandrine (1803-1892) und Luise (1808-1870). Sie waren somit in unmittelbarer Nachbarschaft von Friedrich Wilhelm III., ihrem Vater. Später zogen in das Palais auch königliche Beamte und reiche Berliner Bürger ein.
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In den letzten Kriegsjahren wurde das Palais fast vollständig zerstört. Erst in den sechziger Jahren wurde das Palais in seiner ursprünglichen Bauart wieder aufgebaut. Beim Wiederaufbau des Palais musste festgestellt werden, dass die ursprünglich verwendeten Materialien nicht nochmals verwendet werden konnten, da diese mittlerweile von sehr schlechter Qualität waren.
Das wieder aufgebaute Palais wurde zur Zeit der DDR als Gästehaus genutzt. Weiterhin wurden ein Café, ein Restaurant und ein neuer Garten angelegt. Der Garten existierte zwar schon seit dem Jahr 1733, wurde aber völlig neu gestaltet. Zum Bild des Palais gehören auch viele Statuen, die einst das Bild der Straße Unter den Linden 56 zierten, später aber hier aufgestellt wurden.
Nach dem Bau der Verbindungsbrücke ist die Geschichte des Prinzessinnenpalais eng mit der des Kronprinzenpalais verbunden. Dieses war später der Hauptwohnsitz der preußischen Könige, obwohl es zunächst nur für einen preußischen Beamten wegen der Nähe zum Schloss errichtet wurde. Seine Fassade im Barockstil erhielt das Palais durch den Architekten Philipp Gerlach. Berühmtheit erlangte das Kronprinzenpalais durch den Einigungsvertrag zwischen DDR und BRD, welcher hier am 31. August 1990 feierlich unterzeichnet wurde.
Das Prinzessinnenpalais ist durch die Nähe zum Bebelplatz und durch das Operncafé ein beliebter Treffpunkt zum Verweilen und Entspannen geworden. Bei schönem Wetter sieht man ein buntes Treiben in den angrenzenden Cafés und Restaurants. Von hier aus kann man ideal eine Tour durch die historische Mitte Berlins starten.
Durch die vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Unter den Linden, 10117 Berlin
S-Bahn: Friedrichstraße, Unter den Linden
U-Bahn: Friedrichstraße, Französische Straße
Bus: 100
Telefon: +49 - 30 - 202683
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Die Kirche ist ein weiterer Bau von Karl Friedrich Schinkel. Sie wurde am Werderschen Markt von 1824 bis 1830 erbaut und war ein Versuch, die mittelalterlichen Formen einer Kirche im klassizistischen Stil neu zu gestalten. Im Jahre 1931 wurde hier zu Ehren Karl Friedrich Schinkels anlässlich seines 150. Geburtstages das Schinkelmuseum eröffnet. In der Kirche findet man nun Informationen zum Leben und Wirken von Schinkel sowie zur Geschichte der Kirche.
Von den vorliegenden Bewertungen über die Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Werderscher Markt, 10117 Berlin
S-Bahn: Unter den Linden
U-Bahn: Hausvogteiplatz
Telefon: +49 - 30 - 2082323
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