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Der Funkturm ist das Westberliner Gegenstück zum Ostberliner Fernsehturm 77 am Alexanderplatz 83. Optisch ähnelt der Funkturm stark dem Pariser Eifelturm. Der Funkturm kann allerdings nicht ganz mit seinen Konkurrenten mithalten, da er nur 147 Meter hoch ist und nicht ganz so imposant erscheint, wie sein Bruder in Paris.
Der Funkturm wurde in den Jahren von 1924 bis 1926 anlässlich der Internationalen Funkausstellung am Rande des Messegeländes gebaut. Um auch einen Anziehungspunkt für Touristen darzustellen, wurde ein Restaurant in 55 Meter Höhe und eine Aussichtsplattform in 125 Meter Höhe erschaffen. In dem Restaurant kann man gemütlich speisen und gleichzeitig das bunte Treiben auf dem Messegelände 166 beobachten. Von der Aussichtsplattform hat man außerdem noch einen wunderschönen Blick über Berlin.
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Vom Funkturm wurde im Jahr 1929 das erste Fernsehbild der Welt ausgestrahlt. Bis zum Jahr 1962 diente der Funkturm jedoch hauptsächlich als Sendemast der Berliner Radioanstalten. Durch den Sendebetrieb des Funkturms erreichte man eine für damalige Verhältnisse erhebliche qualitative Verbesserung bei Radioübertragungen innerhalb Berlins. Das Radio entwickelte sich ab den 20er bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts zum wichtigsten Medium zur Verbreitung von Nachrichten und Unterhaltung. Mit Hilfe selbst einfacher Radioempfänger konnte man für die damalige Zeit sehr preisgünstig sehr viele Menschen erreichen, was sich unter anderem auch die Nationalsozialisten für Propagandazwecke zu Nutze machten. Erst mit dem Durchsetzen des Fernsehens trat das Radio immer mehr in den Hintergrund.
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Aber auch bei der Fernsehübertragung spielte der Funkturm eine tragende Rolle, da er die Fernsehbilder in alle Teile der Stadt sendete. Selbst eine Granate des Zweiten Weltkrieges konnte dem Funkturm nichts anhaben. Zwar wurde eine der vier Hauptstreben getroffen, dennoch konnte er durch die stabile Konstruktion des Turmes auch mit drei Streben weiter aufrecht gehalten werden.
Seit dem Jahr 1963 erfüllt der so genannte "Lange Lulatsch" hauptsächlich touristische Zwecke als eines der Wahrzeichen Berlins. Die letzten Sendeeinrichtungen wurden im Jahr 1989 demontiert.
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Von den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Masurenallee, 14047 Berlin
S-Bahn: Messe Nord
U-Bahn: Kaiserdamm
Bus: 104, 149, 204, X21
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