Jüdisches Museum, Berlin

Stets gut besucht: Das Jüdische Museum in Kreuzberg

Interessante Einblicke ins Jüdische Leben

Moderne Architektur am Jüdischen Museum

Grundsteinlegung für das Jüdische Museum war der 9. November 1992, der 54. Jahrestag der Pogromnacht. Inzwischen ist hier eine große Sammlung über die Geschichte des Jüdischen Volkes untergebracht. Die Dauerausstellung zeigt einen Gesamtüberblick über den Verlauf der jüdischen Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart in 14 verschiedenen Segmenten. Die Dauerausstellung wird durch verschiedene Wechselausstellungen ergänzt.

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Das markante, eckige Museumsgebäude wurde von dem renommierten amerikanischen Architekten Daniel Libeskind konzipiert. Er schuf ein Gebäude mit einem blitzförmigen Grundriss und kreierte Fenster, die ein wenig an den Davidsstern erinnern.

Eingangsbere. des Museums

Fensterkonst.

Das Berliner Kinomuseum steht im völligen Gegensatz zu den riesigen Multiplex-Kinos, die das heutige Stadtbild Berlins zieren. Hier werden Stummfilme und andere kinohistorische Raritäten gezeigt, die Anhänger des alten Kinos sicherlich begeistern werden.

Entspannung im Viktoriapark

Der Viktoriapark ist eine wunderschöne grüne Oase mitten im Stadtteil Kreuzberg. Im Einklang mit der Natur steht man hier auf geschichtsträchtigen Boden. Der Kreuzberg, nach dem der gleichnamige Stadtteil benannt wurde, befindet sich im Herzen des Viktoriaparks und ist mit seiner Höhe von 66 Metern eine der höchsten Erhebungen von Berlin.

Auf dem Gipfel des Berges steht ein vom Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1821 geschaffenes, 20 Meter hohes Nationaldenkmal. Das Denkmal soll an die Befreiungskriege gegen Napoleon erinnern. Die Statuen, die sich innerhalb des neogotischen Turmes befinden, zeigen die Bildnisse der Heerführer und Angehörigen der Königsfamilie.

Erst vor kurzem wurde ein künstlicher Wasserfall am Hang des Berges kreiert, der in einem Brunnen endet. Der Viktoriapark ist ein sehenswertes Erholungsgebiet, in dem man gut entspannen oder spazieren gehen kann.

Am Ende des 19. Jahrhunderts schuf der Architekt Riehmer ein Gegenstück zu den Mietskasernen in Berlin. Er baute in den Jahren von 1881 bis 1892 einen Wohnkomplex mit 20 Häusern, deren Außenfassaden im Neorenaissance-Stil gestaltet wurden. Zwischen den einzelnen Häusern befinden sich grüne und sonnendurchflutete Höfe. Der Riehmers Hofgarten steht seit dem Jahr 1977 nach seiner behutsamen Restaurierung unter Denkmalschutz. Heute ist er eine beliebte Adresse mit Büros, Geschäften, Praxen, Gastronomie und Kinos.

Sitz der taz

Die Geschichte des Zeitungsviertels geht zurück bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Berlin hatte sich als Weltstadt etabliert und musste seinen Einwohnern eine interessante Presselandschaft bieten. Zu dieser Zeit entstanden die Verlagshäuser Ullstein, Scherl und Mosse. Jede politische Gesinnung musste mit einer informativen Zeitung bedient werden.

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Für die Sozialdemokraten gab es das Blatt "Vorwärts", für die Konservativen "Die Kreuz-Zeitung" und für die Linksliberalen das "Berliner Tageblatt". Am Anfang des 20. Jahrhunderts etablierten sich die "Berliner Morgenpost" und die "BZ" als die Massenblätter Berlins.

Im Zeitungsviertel wurden auf diesem Wege viele Arbeitsplätze geschaffen, da die meisten Verlagshäuser und Druckereien hier angesiedelt waren. Der Axel Springer Verlag, der heute zu den größten Verlägen Europas zählt, vereint jetzt die Redaktionen der Welt, der BZ, der Berliner Morgenpost und vieler anderer in dem im Jahr 1961 erbauten Pressehaus.

Die Rudi-Dutschke-Straße

Auf dem Laufenden: Nachrichten aus dem Zeitungsviertel

Das Axel-Springer-Haus

Das Künstlerhaus Bethanien

Der Mariannenplatz ist ein kulturelles Zentrum in Kreuzberg. Das Künstlerhaus Bethanien bietet Platz für Ausstellungen, Lesungen, Theater und Konzerte. Die meisten Feste und Veranstaltungen finden auf der Grünanlage, dem eigentlichen Mariannenplatz, statt.

Trümmerfrau-Denkmal

Die Hasenheide ist ein Volkspark, der auf 50 Hektar Fläche viele Möglichkeiten zur Erholung und für die Freizeit bietet. Turnvater Jahn errichtete hier im Jahre 1811 den ersten deutschen Turnplatz. Im Sommer ist hier ein reges Treiben zu entdecken. So öffnen kleine Streichelzoos und Feste ihre Tore. Darüber hinaus wird auf einer Freilichtbühne häufig zu Theater und Film geladen.

Der Hermannplatz ist wohl der bekannteste Platz des Bezirkes Neukölln. Hier gibt es unzählige Einkaufsmöglichkeiten und Cafés. Im Gegensatz zu anderen Plätzen entwickelte sich der Hermannplatz jedoch nicht aus einem historischen Siedlungsgebiet, sondern entstand hauptsächlich durch die Kreuzung der Hauptverkehrsstraßen Hermannstraße, Sonnenallee und der heutigen Karl-Marx-Straße.

Mit der Eröffnung des U-Bahnhofs im Jahr 1926 und dem darauf folgenden Bau eines großen Karstadt-Kaufhaus von 1927 bis 1929 entwickelte sich der Hermannplatz in den Folgejahren zu einem der belebtesten Geschäftsplätze außerhalb des Stadtzentrums von Berlin.

Seit dem Fall der Mauer hat der Hermannplatz aufgrund zunehmender sozialer Spannungen und der Verlagerung von Kaufkraft in andere Stadtteile deutlich an Attraktivität verloren.

Am U-Bahnhof Hermannplatz

Schmelztiegel der Kulturen: Der Hermannplatz

Statue an dem belebten Neuköllner Platz

Die Amerika Gedenkbibliothek in Kreuzberg

Die 1954 eröffnete Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) befindet sich am Blücherplatz im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Die Bibliothek war eine Spende der USA zum Gedenken an die erfolgreich überstandene Berlin-Blockade in den Jahren 1948 bis 1949 und sollte an die Meinungs- und Pressefreiheit im neu aufzubauenden Deutschen Staat erinnern. Amerika-Gedenkbibliothek gehört zu den renommiertesten und größten Bibliotheken der Stadt und hat einen großen Bestand an Büchern, DVDs und CDs, sowohl zu speziellen Fachthemen als auch zu Allgemeinthemen.