Besuchen Sie zusätzlich Fotos Nikolaiviertel, den Stadtplan-Nikolaiviertel oder Hotels nahe Nikolaiviertel.
Im Nikolaiviertel befindet sich die Wiege der Stadt Berlin. Hier sind die Ursprünge der damaligen Doppelstadt Berlin-Cölln zu finden. Zwar siedelten schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung Menschen an diesem Ort, jedoch wird das Jahr 1237 als das Jahr der Gründung Berlins angesehen.
Aufgrund der idealen geographischen Lage wuchs die Stadt sehr schnell und entwickelte sich zu einer bekannten Handelsmetropole. Heute kann der Besucher des Nikolaiviertels das historische Berlin mit einem einzigartigen Ambiente genießen. Schon Schinkel, Humboldt und Lessing fühlten sich hier wohl.
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Zur 750-Jahr-Feier der Stadt im Jahr 1987 Berlin wurde das Viertel vom Architekten Günther Stahn umfangreich neu gestaltet. Es blieben einige alte Häuser erhalten, die restauriert wurden. Darüber hinaus wurden andere Häuser im historischen Stil völlig neu aufgebaut. Während der DDR-Zeit waren die zu dieser Zeit neu entstandenen Wohnungen äußerst begehrt, aufgrund der jedoch optisch eher einfachen Plattenbauweise geriet das Viertel nach dem Fall der Mauer und der darauf folgenden Sanierung der anderen Stadtviertel etwas ins Hintertreffen.
Original erhalten ist dem Viertel die Nikolaikirche 79, die zwar auch schon ausgebessert wurde, dabei aber in der ursprünglichen Form bewahrt werden konnte. Heute ist das Nikolaiviertel fast vollständig in eine Fußgängerzone umgewandelt und beherbergt zudem einige kleine Museen wie das Zille Museum, das Hanfmuseum und das Knoblauchhaus 80. Neben der hübsch anzusehenden Nikolaikirche 79 beinhaltet das Viertel zahlreiche kleinere Einkaufsmöglichkeiten für Antiquitäten, Souvenirgeschäfte, Cafés und Restaurants.
Von den vorliegenden Bewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Berlin
Besuchen Sie auch Fotos Nikolaikirche, den Stadtplan-Nikolaikirche und Hotels Nähe Nikolaikirche.
Die am Molkenmarkt inmitten des Nikolaiviertels liegende Nikolaikirche ist das älteste Bauwerk Berlins. Mit ihrer imposanten gotischen Steinbauweise und einer Höhe von 84,40 Metern bildet sie zugleich den Mittelpunkt des alten historischen Stadtkerns von Berlin.
Die Geschichte der Kirche führt bis ins frühe 13. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1230 wurde hier zunächst eine kreuzförmige Feldsteinbasilika erbaut, die ab 1260 zu einer gotischen Hallenkirche umgebaut wurde. Im 19. Jahrhundert wurde zu dem bis dahin einzigen Turm ein zweiter ergänzt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche leider bis auf ihre Grundmauern zerstört. Im Jahr 1981 wurde mit dem Neuaufbau nach historischem Vorbild begonnen.
Heute können Besucher in der Kirche schönen Orgelkonzerten lauschen, einer Predigt beiwohnen oder dem Museumsteil einen Besuch abstatten. An den Außenseiten sind Bronzetafeln angebracht, die über die Geschichte der Nikolaikirche informieren und an das Wirken des Kirchenliedkomponisten Gerhardt und Crüger erinnern sollen.
Von den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Hackescher Markt
U-Bahn: Alexanderplatz, Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 24002-150
Nutzen Sie auch Fotos Knoblauchhaus, den Stadtplan-Knoblauchhaus und Hotels nahe Knoblauchhaus.
Das Knoblauchhaus ist eines der wenigen erhaltenen Herrenhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Im Haus kann man eine Ausstellung über das Wohnen zur Biedermeierzeit bewundern. Die Möbel, Plastiken, Bilder und das Geschirr stammen zumeist von der Familie Knoblauch. Außerdem erfährt man im Museum auch wissenswerte Dinge über das Leben der Familie sowie das Wirken des Architekten Eduard Knoblauch, der unter anderem den Bau der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße 102 geleitet hat.
Aus den separaten Einzelbewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Poststraße, 10178 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Hackescher Markt
U-Bahn: Alexanderplatz, Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 240020-171
Besuchen Sie auch Bilder Zillemuseum, unseren Stadtplan-Zillemuseum sowie Hotels Nähe Zillemuseum.
Im Zillemuseum werden die wunderschönen Zeichnungen des Heinrich Zille gezeigt. Beliebte Motive des "Pinsel-Heinrich" waren die des Lebens in den unteren Schichten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Da der ursprünglich aus Sachsen stammende Zille selbst in diesem Milieu lebte, entstanden dabei wunderbare Sozialkritiken auf Papier. Die Würdigung für seine Arbeiten erfuhr Zille fünf Jahre vor seinem Tod, als er Professor und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste wurde.
Das Museum hat die Möglichkeit auf 3.000 seiner Zeichnungen zugreifen zu können. Diese Leihgaben stammen hauptsächlich von Firmen oder von privaten Sammlern.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Attraktion ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Probststraße, 10178 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz
U-Bahn: Alexanderplatz
Bus: 100, 143, 148, 200, 348
Telefon: +49 - 30 - 24632500
Nutzen Sie auch Fotos Palais Ephraim, den Stadtplan-Palais Ephraim oder Hotels nahe Palais Ephraim.
Dieser wunderschöne Rokokobau wurde zwischen den Jahren 1761 und 1764 vom Architekten Friedrich Wilhelm Dietrichs für den jüdischen Bankier Veitel Heine Ephraim erbaut. Die Fassade des Gebäudes wurde im Jahr 1935 aus verkehrstechnischen Gründen abgetragen und 1985, um 16 Meter versetzt, wieder angefügt.
Heute sind im Palais Teile des Märkischen Museums untergebracht. Zu beachten ist das elegante Treppenhaus im Palais sowie die schöne Stuckdecke, welche ursprünglich aus dem Wartenbergschen Palais stammt.
Von den separaten Einzelbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Poststraße, 10178 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz
U-Bahn: Alexanderplatz, Klosterstraße
Bus: 100
Telefon: +49 - 30 - 24002121
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