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Das Palais Schwerin gehört zu den wenigen gut erhaltenen Gebäuden am Molkenmarkt. Der Molkenmarkt war das Zentrum der historischen Handelsstadt Berlin. Hier bauten ab dem 13. Jahrhundert die ersten Bewohner ihre Häuser und errichteten auch das erste Rathaus.
Das Palais Schwerin wurde im Jahr 1704 vom Architekten Jean de Bodt für den Staatsminister Otto von Schwerin erbaut. Im Jahre 1766 gelangte das Palais dann in staatlichen Besitz und wurde nach 1794 als Kriminalgericht und Polizeipräsidium genutzt. Zu DDR-Zeiten fungierte es auch als Sitz des Ministeriums für Kultur.
Heute beherbergt das Palais Schwerin einen Bestandteil des Justiz- und Innenministeriums. In der Nähe befindet sich noch ein weiterer Bau von Jean de Bodt: Das Palais Podewil beinhaltet heute das Kulturhaus Podewil.
Durch die vorliegenden Bewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Molkenmarkt, 10179 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Jannowitzbrücke
U-Bahn: Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 2887570
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Das am Molkenmarkt liegende und ursprünglich als Neues Stadthaus bezeichnete Verwaltungsgebäude wurde in der Zeit von 1903 bis 1911 errichtet. Die Entwürfe stammen von dem Stadtbaurat Ludwig Hoffmann.
Vor dem Zweiten Weltkrieg waren im Ständehaus hauptsächlich städtische Verwaltungseinrichtungen untergebracht, die aufgrund des rasanten Wachstums der Stadt Berlin im Roten Rathaus nicht mehr untergebracht werden konnten. Während der DDR-Zeit wurde das Alte Stadthaus dann zum Sitz des Ministerrates umfunktioniert. Seit 1990 sind im Stadthaus verschiedene Abteilungen von unterschiedlichen Ministerien untergebracht.
Der Turm des Stadthauses war mit 87 Metern früher einer der höchsten Türme der Stadt. Die einst auf ihm montierte Statue einer bronzenen Fortuna wurde erst abgebaut, durch eine Antenne ersetzt und später nicht wiedergefunden. Seit dem 2004 befindet sich eine Nachbildung der Fortuna wieder auf der Spitze des Turmes.
In der großen Festhalle des Stadthauses, dem "Bärensaal", der seinerzeit mit einem Marmorboden versehen war, befindet sich eine bronzene Bärenstatue. Während der Restaurierungsarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Boden zerstört und die Bärenstatue in den Tierpark Friedrichsfelde 117 gebracht. Erst im Jahr 2001 kehrte das Wappentier Berlins wieder an seinen ursprünglichen Ort zurück.
Durch die vorliegenden Einzelbewertungen über diese Attraktion ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Klosterstraße, 10179 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Jannowitzbrücke
U-Bahn: Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 9028-2129
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Die Parochialkirche ist eine von zwei in Berlin erhalten gebliebenen Barockkirchen. Sie ist heute Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Marien.
Nach dem Scheitern der Zweiten Reformation im Jahre 1612, waren unter den Brandenburgern nur wenig Reformierte zu finden. Zu dieser Minorität zählten aber die Herrscherfamilie und einige Hofleute, welche als Gemeindemitglieder ein neues Gotteshaus forderten. Daraufhin wurde nach der Genehmigung von Friedrich III. im Jahr 1695 der Grundstein für die Kirche gelegt.
Während des Zweiten Weltkrieges brannte die Kirche vollständig nieder und der berühmte Glockenturm stürzte ein. Die Kirche wurde erst vor kurzem wieder aufgebaut, ob allerdings auch der Wiederaufbau des Glockenturmes erfolgt, steht noch nicht endgültig fest. Inzwischen finden in der Kirche Konzerte und Ausstellungen statt.
Aus den separaten Bewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Klosterstraße, 10179 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Jannowitzbrücke
U-Bahn: Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 23457468
Besuchen Sie auch Fotos Ehemalige Franziskanerklosterkirche, den Stadtplan Ehemalige Franziskanerklosterkirche sowie Hotels Nähe Ehemalige Franziskanerklosterkirche.
Die Ruinen des während des Zweiten Weltkrieges zerstörten Franziskanerklosters sind ein Mahnmal gegen den Krieg. Die Klosterkirche entstand im 13. Jahrhundert und galt als eines der bekanntesten Gebäude der Märkischen Backsteingotik. Die angrenzenden Klostergebäude, welche ebenfalls zerstört wurden, waren einst die Schulstätte vieler Berliner Persönlichkeiten. Zu den Schülern zählten Karl Friedrich Schinkel, Gottfried Schadow, Otto von Bismarck und Friedrich Ludwig Jahn.
Von den separaten Einzelbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Klosterstraße, 10179 Berlin
S-Bahn: Alexanderplatz, Jannowitzbrücke
U-Bahn: Alexanderplatz, Klosterstraße
Telefon: +49 - 30 - 6361213
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