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Die Friedenskirche befindet sich am Osteingang zum Schlosspark Sanssouci 217 etwas abseits des Hauptwegs zwischen dem Grünen Gitter und dem Schloss Sanssouci 217. Neben der Orangerie 220 und den Römischen Bädern ist auch die Friedenskirche Ausdruck der Italien-Schwärmerei von Friedrich Wilhelm IV.
Die Baugeschichte der Friedenskirche beginnt mit dem Erwerb eines Originalmosaiks aus dem 13. Jahrhundert. Friedrich Wilhelm IV. erstand dieses Goldmosaik aus einer zum Abriss bestimmten Kirche auf Merano bei Venedig. Um dem Mosaik einen würdigen Platz zu verschaffen, richtete man die Gestaltung der Friedenskirche hauptsächlich nach diesem sehenswerten Kunstwerk aus. Noch heute kann man das Mosaik bewundern. Es ziert als halbrunde Altarnische das Innere der Kirche. Unter dem Chorraum befindet sich die königliche Gruft. Diese beherbergt die Zinnsarkophage des Kirchen-Bauherrn Friedrich Wilhelm IV. sowie seiner Gattin Elisabeth Ludovika von Bayern.
Von der Basilika San Clemente in Rom inspiriert, wurde die Friedenskirche zwischen 1845 und 1848 nach den Entwürfen von König Friedrich Wilhelm IV. und den Architekten Ludwig Persius und Friedrich August Stüler errichtet. Auch der 42 Meter hohe, freistehende Glockenturm findet sein Vorbild in Rom. Die ehemals königliche Hof- und Gemeindekirche liegt eingebettet in einer klosterähnlichen Anlage. Aus einem der Kirche vorgelagerten Säulenhof kann man einen Blick in den reizvollen Marlygarten werfen.
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Anlässlich von Gottesdiensten und Konzerten wird die Friedenskirche regelmäßig mit Leben erfüllt. Seit 2004 verfügt das Gotteshaus über eine Orgel des renommierten Orgelbaumeisters Gerald Woehl. Ein besonderer Blickfang ist das farbige Rosenfenster in der Mitte des Orgelgehäuses.
Zu dem Kirchkomplex gehören noch weitere Gebäude, darunter das Pförtnerhaus sowie ein Pfarr- und Schulhaus. Nördlich des Sakralbaus entstand Ende des 19. Jahrhunderts das Kaiser-Friedrich-Mausoleum. In diesem kuppelbekrönten Ovalbau fanden der 99-Tage-Kaiser Friedrich III. (1831-1888) und seine Gemahlin Victoria ihre letzte Ruhestätte. Seit 1991 ist hier auch der schlichte Sarkophag des Soldatenkönigs, Friedrich Wilhelm I. (1688-1713), aufgebahrt.
Durch einen am Wasser gelegenen und überdachten Säulengang gelangt man von der Friedenskirche zurück auf die Hauptallee des Schlossparks von Sanssouci 217.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein weiterer Eingang zum Schlosspark von Sanssouci: das Obeliskportal. Der Name des Portals ist auf den davor liegenden Sandstein-Obelisken zurückzuführen. Dieser wurde im Jahre 1748 nach den Entwürfen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtet. Das besondere an dem imposanten Obelisken sind seine Hieroglyphen. Allerdings handelt es sich dabei um reine Phantasieprodukte.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Schoppenhauer Straße, 14469 Potsdam
S-Bahn: Potsdam Hauptbahnhof
U-Bahn: Park Sanssouci
Bus: 695, X15, Schloss Sanssouci oder X15, 612, 614, 650 Luisenplatz Nord
Telefon: +49 - 331 - 9694200-201
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