Pfingstberg, Berlin

Das Belvedere auf dem Pfingstberg

Der Pfingstberg liegt nördlich von Potsdam und ein Aufstieg ist vor allem wegen des darauf errichteten Belvederes absolut lohnenswert. Wegen der guten Aussicht vom Pfingstberg und zudem von einer Romreise inspiriert, ließ Friedrich Wilhelm IV. Mitte des 19. Jahrhunderts das Belvedere 279 auf dem Pfingstberg errichten. Von den Türmen des Belvedere 279 hat man bei gutem Wetter einen malerischen Ausblick auf Potsdam, Sanssouci 217 und die umliegende Seenlandschaft.

Hotelangebote nahe Pfingstberg

Kunsthaus KurganDZ ab 65,00 €Dorint Sanssouci Berlin/PotsdamDZ ab 66,33 €Garni-Hotel KranichDZ ab 52,00 €Zusätzliche Hotelangebote nähe Pfingstberg

In eine Art Dornröschenschlaf fiel das Belvedere 279 nach dem Bau der Berliner Mauer im Jahre 1961. Wegen des unerwünschten Ausblicks auf den Westteil von Berlin sowie auf die Grenzanlagen wurde der Pfingstberg zum Sperrgebiet erklärt. Das Belvedere 279 war unweigerlich dem Verfall preisgegeben.

Wasserbecken im Inneren von Belvedere

Nach der Wende ermöglichten zahlreiche Spenden dem Förderverein Pfingstberg e.V. die langwierigen und aufwendigen Sanierungsarbeiten. Seit Juni 2003 ist das Belvedere 279 wieder vollständig begehbar und hat sich seitdem als traumhafte Kulisse für Konzert- und Theaterveranstaltungen etabliert. Beliebt ist der Turm auch als Hochzeitskulisse. Wer sich also im historischen Ambiente das Ja-Wort geben will, ist hier an der richtigen Adresse.

Säulengang

In unmittelbarer Nähe zum Belvedere 279 befindet sich der Pomonatempel aus dem Jahr 1801. Der nach antikem Vorbild errichtete Tempel ist das Erstlingswerk des zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 19-jährigen Karl Friedrich Schinkel. Das Belvedere 279 und der Pomonatempel liegen in einer Gartenanlage eingebettet, die auf Entwürfe des namhaften Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné zurückgeht.